Forderungsmanagement

Wie bringt ein reibungsloses Forderungsmanagement Ihr Unternehmen weiter?

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Flag on the beach | Atradius

Forderungsmanagement leicht gemacht

Sie haben es bestimmt schon erlebt:

Ihre Leistung ist erbracht, Ihr Produkt gefertigt und die dazugehörige Rechnung ausgestellt. Doch trotz Mahnungen bezahlt Ihr Kunde die offenen Posten nicht. Für diesen sogenannten Forderungsausfall gibt es oft verschiedene Gründe. Das Risiko eines Forderungsausfalls können Sie bereits mit wenigen, grundlegenden Maßnahmen deutlich reduzieren. So können Sie Ihre Liquidität dauerhaft schützen, sich auf Ihr Kerngeschäft konzentrieren und Ihrem Unternehmen zu langfristigem Wachstum verhelfen.

Wie funktioniert eine Forderungsausfallversicherung?

Atradius hat sich als ein weltweit führender Kreditversicherer, Inkassodienstleister und Bürgschaftsanbieter nicht nur mit gut konzipierten, innovativen Produkten und Dienstleistungen einen Namen gemacht, sondern auch, weil ein wesentliches Prinzip klar verfolgt wird:
Unsere Priorität gilt immer der finanziellen Sicherheit unserer Kunden und ihrem Erfolg.

Die Warenkreditversicherung von Atradius übernimmt essentielle Teile des Forderungsmanagements für Sie. Mit einem innovativen modularen Ansatz entwickelt Atradius Kreditversuicherungslösungen, die den Anforderungen aller Unternehmensgrößen und -typen, von multinationalen Unternehmen bis hin zum KMU, gerecht werden, egal, ob der Kunde eine ausgefeilte Deckungslösung für komplexe Handelsmuster oder für ein einfaches und leicht zu verwaltendes Produkt benötigt - Atradius hat für Sie die richtige Absicherung.

Selbst-Check: Kernelemente des Forderungsmanagements

Wie bringt ein reibungsloses Forderungsmanagement Ihr Unternehmen weiter? In sechs Schritten erfahren Sie alles über die zentralen Bestandteile des Forderungsmanagements. So kommen Sie mit jedem Schritt der besten Lösung für Ihr Unternehmen näher!

 

 

 

Klären Sie die Bonität Ihrer Geschäftskunden.

Bevor Sie Waren ausliefern, oder noch besser, ehe Sie ein Angebot ausstellen, sollten Sie prüfen, ob Sie Ihren Geschäftspartnern und besonders Neukunden überhaupt Ihre Waren zum Kauf auf Rechnung anbieten wollen. Sie könnten die Bilanz Ihres Kunden analysieren, eine Bankauskunft anfordern, beim Amtsgericht einsehen, ob ein Insolvenzantrag gestellt wurde oder eine Wirtschaftsauskunft erwerben. Bitte vergessen Sie dabei nicht, dass alle Auskünfte und Bilanzen immer ein Blick in die Vergangenheit sind. Ein Warenkreditversicherer wie Atradius greift neben diesen Quellen auch noch auf Branchenexperten und Informationen zum Zahlungsverhalten von Lieferanten und Kunden zu.

Vereinbaren Sie in Ihren AGB wirksam den Eigentumsvorbehalt.

Der Eigentumsvorbehalt sichert Ihnen Ihre Eigentumsrechte an bereits produzierter, aber noch nicht vollständig bezahlter Ware. Bei der Insolvenz eines Kunden macht diese Vereinbarung einen großen Unterschied, denn hiermit können noch wesentliche Rückflüsse generiert werden. Man unterscheidet zwischen dem „einfachen“, „erweiterten“ und dem „verlängerten“ Eigentumsvorbehalt.

Gewähren Sie das richtige Zahlungsziel.

Unsere Zahlungsmoralbarometer Studie hat gezeigt, dass viele Unternehmen die Gefahr von Zahlungsausfällen im Inlandsgeschäft unterschätzen. Durchschnittlich 7% des Gesamtwerts der B2B-Forderungen wurden nach Beginn der Pandemie als uneinbringlich abgeschrieben.

Wie hängt nun Ihr gewährtes Zahlungsziel mit dem Ausfall zusammen? Je länger die gewährten Zahlungsfristen, desto höher ist das Risiko. Insgesamt zeigt sich, dass Unternehmen in Deutschland ungefähr 90 % des Werts ihrer B2B-Forderungen, die nicht innerhalb von 90 Tagen bezahlt werden, endgültig verlieren.

Stellen Sie optimale Rechnungen aus.

Ein nachhaltiges Forderungsmanagement beginnt bei der zeitnahen und korrekten Erstellung einer Rechnung.

Sind Name und Anschrift Ihres Geschäftskunden aktuell?
Ist das Rechnungsdatum sowie der Lieferumfang korrekt angegeben? Welches Zahlungsziel wurde vereinbart, also bis wann muss die offene Rechnung beglichen sein?

Wenn Sie sich entscheiden zu mahnen, mahnen Sie richtig.

Bei der Erstellung von Mahnungen gibt es einiges zu beachten:
Wenn Sie Ihre Mahnungen z.B. durchnummerieren, erwarten Ihre Kunden nach der ersten auch eine zweite Mahnung und könnten Ihre Zahlung darum weiter hinauszögern. Rechtlich betrachtet, muss nur eine Mahnung geschrieben werden. Ihr Kunde gerät durch die Mahnung in Zahlungsverzug und muss gegebenenfalls auch für Sie entstehende Inkassokosten übernehmen. Die Mahnung ist an keine Form gebunden, sie sollte aber aus Beweisgründen schriftlich erfolgen und das Datum sowie die Rechnungsnummer und gegebenenfalls die des Lieferscheins enthalten.

Sichern Sie sich ab.

Trotz Mahnungen zahlt Ihr Kunde nicht. Neben dem Arbeits- und Kostenaufwand entsteht Ihnen ein finanzielles Risiko. Sie sind der Gefahr eines Forderungsausfalls ausgesetzt. Eventuell gerät Ihr Kunde in die Insolvenz und zieht Sie im schlimmsten Fall mit in finanzielle Turbulenzen.

Wie kann Ihnen eine Forderungsausfallversicherung helfen?

Atradius verringert Ihr Risiko eines Forderungsausfalls, indem wir Ihre durch Sie benannten Kunden überprüfen und Sie umgehend informieren, wenn sich unsere Bonitätseinschätzung bezüglich eines Kunden für den ein Kreditlimit eingeräumt wurde, aufgrund neuer Informationen ändert. Sollte sich eine Zahlung verspäten, kann Atradius unterstützen, indem gemeinsam die Möglichkeiten hinsichtlich Weiterbelieferung, Zahlungsplänen und Sicherheiten besprochen werden. Und bleibt Ihre Rechnung gänzlich unbezahlt, ersetzt Atradius im Rahmen der Bedingungen bis zu 90% der Forderung.

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